Schiller-Quartier statt Hof-Galerie.
Hofer Sozialdemokraten loben OB und Stadtverwaltung
Mitten in der Innenstadt soll auf der Brachfläche des ehemaligen Zentralkaufs neues Leben einziehen. Die Hofer Sozialdemokraten freuen sich über diese Nachricht. „Aus dem Schandfleck wird ein neues Stadtviertel. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für Hof, sondern eine historische“, so SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzender Florian Strößner. „Es zeigt sich, dass es sich gelohnt hat, dranzubleiben. Eva Döhla hat am ersten Tag im Amt den Telefonhörer in die Hand genommen und Herrn Volkov angerufen und von da an nicht mehr lockergelassen. Diese Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt!“ Strößner ist sich sicher, dass erst der intensive und permanente vertrauensvolle Austausch zwischen dem Rathaus und dem Luxemburger die Grundvoraussetzung für die nun anstehende Entwicklung geschaffen hat. „Ein ganz dickes Lob an die Frau Oberbürgermeisterin und die Stadtverwaltung, insbesondere die Stadtplanung für die bisherige Vorarbeit. Ein medizinisches Versorgungs-zentrum mit Dienstleistungen und Wohnen – das stärkt nicht nur die Innenstadt, sondern ganz Hof!“
SPD-Kreisvorsitzender Patrick Leitl sieht das genauso und erinnert an den Kommunalwahlkampf 2020. „Das Versprechen war das Strauß-Areal zur Chefinnen-Sache zu machen. Genau das hat Eva Döhla getan - und zwar mit Erfolg.“ Das dieses Großprojekt auch realisiert werden wird, da zeigt sich Leitl optimistisch. „Die vorhandene Skepsis ist verständlich aber die Chancen auf Realisierung stehen so gut wie noch nie“, ist sich der Hofer SPD-Chef sicher. „Die Tatsache, dass den neuen Investoren das Grundstück bereits gehört und sie mit dem Kauf in Vorleistung gegangen sind, zeigt doch dass sie es ernst meinen. Außerdem haben wir es nicht mit Projektentwicklern, Investoren und Eigentümern zu tun, die sich gegenseitig die Schuld zuschieben können, die machen das alles in Personalunion und nicht zuletzt haben sie Referenzen vorzuweisen, die zeigen, dass sie es können!"
Besonders freut es beide SPD-Politiker für die Anwohner und umliegenden Geschäftsleute. „Viele haben unter dem Ist-Zustand gelitten. Sie haben verdient, dass sich hier endlich was tut“, findet Strößner. „Jetzt gilt es schnell Nägel mit Köpfen zu machen und aus dem Schandfleck heuer noch ein baureifes Grundstück zu machen, damit auch die Hoferinnen und Hofer sehen, dass es wirklich voran geht!“
Auch die Architektur und der mitgedachte Klimaschutz trifft auf Zustimmung der Sozialdemokraten. „Die vorgestellten Pläne sind ein Statement“, meint SPD-Vorsitzender und Stadtrat Patrick Leitl. „Das ist mutige Architektur. Hof darf und sollte so viel Selbstbewusstsein an den Tag legen und sich diese Architektur auch zutrauen. Das ist alles in allem eine Jahrhundertchance. Wir sollten beherzt zupacken!“
Mehr zum Großprojekt findet man hier