Zwischen Trockenturm und Abrollbehälter: Hofer Feuerwehr im Wandel

06. November 2019

Um die räumliche Situation bei der Hofer Feuerwehr ging es bei einem Info-Besuch der SPD-Stadtratsfraktion. Für die Freiwillige Feuerwehr Hof war bereits vor rund 20 Jahren ein weiterer Bauabschnitt angedacht, der aber in genau dieser Form nicht mehr nötig sein wird. Schläuche zum Beispiel werden nicht mehr in Trockentürmen, sondern maschinell getrocknet. Die SPD-Stadträtinnen und Stadträte informierten sich beim Stadtbrandrat Horst Hermann aus erster Hand über die aktuelle Nutzung und machten auch einen Rundgang durch die alte Einsteighalle. Dort finden Übungen statt und es werden weniger akut benötigte Fahrzeuge untergestellt.

Inzwischen setzt die Feuerwehr zunehmend auf Abrollbehälter, die für besondere Aufgaben und Zwecke bereitstehen. Durch ihren Einsatz können verschiedene Funktionen abgedeckt werden - ohne Anschaffungs- und Unterhaltskosten für mehrere Fahrgestelle, erfuhren die Besucher.

Sie besichtigten das Außengelände und tauschten sich mit dem Stadtbrandrat über die Möglichkeiten aus, eine weitere Halle für Fahrzeuge und Material zu errichten. Die beiden Vertreter der SPD im städtischen Feuerwehrbeirat, Eva Döhla und Dr. Jürgen Adelt, sicherten für ihre Fraktion zu, die Belange der Feuerwehr auch künftig im Blick zu behalten.

spd-fraktion hof mit eva döhla bei der Feuerwehr Hof / Hofer Feuerwehr
Wie läuft es bei der Feuerwehr und was könnte räumlich noch verbessert werden? Darum ging es bei einem Besuch der SPD-Stadtratsfraktion am Hallplatz. Stadtbrandrat Horst Herrmann (4. von links) empfing die Gäste und informierte ausführlich.

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