Großen Anklang fand der Besuch der SPD Senioren 60 plus im Haus Rosengarten. Anschaulich schilderten Objektbetreuerin Barbara Müller und Bewohnerbetreuerin Beate Schneider bei angebotenen Getränken die Begebenheiten im Seniorenheim. Die Besucher und Besucherinnen konnten erfahren, dass der Begriff „Betreutes Wohnen“ nicht geschützt ist und somit auch verschiedene Interpretationen erlaubt. Im Haus Rosengarten, das seit den neunziger Jahren besteht und bis zweitausendzwanzig nochmals erweitert wurde, gibt es über sechzig Wohnungen. Die Bewohner und Bewohnerinnen leben in gemütlich eingerichteten barrierefreien Appartements und Wohnungen. Jeder kann sich hier nach seinen eigenen Vorstellungen verwirklichen. In der Gemeinschaft sorgen drei Bewohnerbetreuerinnen für ein reges soziales Miteinander. Diese sind auch Ansprechpartnerinnen bei der Notwendigkeit von ambulanter Pflege( die bei bekannten Trägern dieser Hilfe zugebucht werden kann ) Problemen im Alltag, (z.B. Lieferung von Medikamenten oder Einkäufen, Vermittlung von Dienstleistungen etc.) Für schwer- und schwerstpflegebedürftige Personen ist daher das Haus Rosengarten nicht geeignet jedoch für alle offen, die bemerken, dass im Alter manche Dinge nicht mehr so einfach funktionieren.
An die allgemeine Einführung schloss sich eine Besichtigung der Einrichtung in Kleingruppen an, sodass am Ende alle Beteiligten jeweils eine Wohnung im Bestandsgebäude und im Neubau, sowie hilfreiche Ausstattung gesehen hatten. Von der Möglichkeit Fragen zu stellen wurde reichlich Gebrauch gemacht, sodass am Ende sich alle Besucherinnen und Besucher ein genaueres Bild vom Leben im Haus Rosengarten machen konnten.