Bismarckturm: Information zu Bundesmitteln aus Denkmalschutzprogramm

Politiker vor dem Bismarckturm

19. Januar 2016

SPD-Haushaltsexperte Johannes Kahrs informiert über Bundesmittel aus Denkmalschutzprogramm

Der Hofer Bismarckturm ist seit Jahren wegen Baufälligkeit geschlossen, sehr zum Leidwesen der Hofer Bevölkerung. Der Turm wurde in der Vergangenheit von vielen Menschen gerne erklommen, da man hier einen wunderbaren Blick über die Stadt hat.

Bewegung in die Diskussion um eine mögliche Sanierung des Gebäudes ist gekommen, seit im Entwurf des Haushaltes der Stadt Hof der Bismarckturm wieder als Haushaltsposten auftaucht. Überlegungen der Stadtverwaltung gehen in die Richtung europäische Mittel für eine Sanierung zu beantragen.

Auf die Möglichkeit auch Bundesmittel für eine Sanierung aus dem Programm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ zu verwenden, macht der Bundestagsabgeordnete und haushaltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Johannes Kahrs bei seinem Besuch in Hof aufmerksam.

Er besichtigte aus Einladung der SPD- Bundestagsabgeordneten Petra Ernstberger gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Klaus Adelt, Bürgermeister Florian Strößner, Fachbereichsleiter Hoch- und Tiefbau, Herbert Groh, und einigen Stadträten den Bismarckturm. Kahrs, der für den Bereich Denkmalschutz in der SPD- Bundestagsfraktion zuständig ist, informierte darüber, dass 50% Förderung aus Bundesmitteln möglich sei. Er empfahl der Stadt Hof, sich für das Programm zu bewerben.

Die Stadtverwaltung Hof begrüßt in einer ersten Reaktion die Aussage von Johannes Kahrs hinsichtlich der zusätzlichen Fördermöglichkeit sehr. Wie Sprecher Rainer Krauß mitteilte wird man sich nun bemühen mögliche Förderszenarien bestmöglich zu kombinieren, so dass eine Sanierung des Turms bald erfolgen kann.

Bismarkturm quad
(v.l.n.r.): SPD- Landtagsabgeordneter Klaus Adelt, Bürgermeister Florian Strößner, SPD- Fraktionsvorsitzender Dr. Jürgen Adelt, SPD- Kreisvorsitzender Jörg Mielentz, SPD- Haushaltsexperte Johannes Kahrs, SPD- Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger, Fachbereichsleiter Herbert Groh.