Neuhof Unterkotzau Wölbattendorf hat auf ihrer Jahreshauptversammlung im Jahnheim ihre bisherige Vorstandschaft im Amt bestätigt. Seit nunmehr 13 Jahren führt Bürgermeister Florian Strößner den Ortsverein der SPD. Ihm zur Seite stehen Gabriele Rogge und Stadträtin Hülya Wunderlich. Sabine Feiler, der Finanzbeauftragten, wurde wieder vorzügliche Arbeit attestiert, sodass sie auch im Amt bestätigt wurde. Weitere Mitglieder im Vorstand sind Ilse Dorsch, Karlheinz Hösch, Dieter Knauer, Gerda Springer, Michael Strößner, Axel Thiel, Siglinde Waschke, Helmut Raab und Helena Wernz. Neben dem Vorstand wählten die Mitglieder auch die Delegierten für die Nominierungskonferenzen zur Kommunalwahl 2020.
Rainer Kellner berichtete im Anschluss an die Neuwahlen aus dem Stadtrat. Der langgediente Stadtrat führte die lange Geschichte rund um den Problemfall Duschen Hofecker Schule aus, welche zum Antrag der SPD-Stadtratsfraktion in diesem Fall führte. Er zeigte sich verärgert, dass bisher keine Lösung gefunden wurde, dass alle Duschen endlich wieder uneingeschränkt genutzt werden können. Auch Thema seines Berichts war die Verkehrssicherheit im Ortsverein. Hier führte er an, dass diese stets im Blick der SPD-Stadträte aus dem Ortsverein sind. Straßeneinmündungen wie beispielsweise Köditzer Straße/Quetschenweg, Nailaer Straße/Högn-Straße/Am Bürgerheim, und viele mehr sind gleichsam Anregungen im Verkehrsbeirat, wie der stets Wachsame Blick auf die Schulwegsicherheit der Eichendorff und Hofecker Schule sowie der Kindertagesstätten im Ortsvereinsgebiet. So denke man aktuell darüber nach die Nailaer Straße im Bereich der KiTa St. Konrad auf 30 Stundenkilometer zu beschränken. Bürgermeister Florian Strößner merkte den Unterkotzauer Dorn im Auge an. Hier sprach er von der Saalebrücke, welche seit zwei Jahren im Haushaltsplan steht, aber an der bisher nichts gemacht wurde. Rainer Kellner und Co. haben hier mehrfach versucht Druck zu machen.“, führt er aus. Der SPD-Ortsverein unterstrich die Ausführungen ihres Vorsitzenden und hofft nun nachdrücklich, dass endlich in 2019 etwas passiert. „Das sieht einfach scheußlich aus und muss endlich gemacht werden!“, so Strößner wörtlich. Stadträtin Hülya Wunderlich führte Abschließend noch Themen der Jugendhilfe und des Beirats für soziale Angelegenheiten aus.