05.12.2017
Eine nochmalige Sperrung der Vorstadt nach der Sanierung der Unteren Steinernen Brücke darf keinesfalls erfolgen. Die Arbeiten an der Unteren Steinernen Brücke haben sich erheblich verzögert. Zunächst war eine Eröffnung der Brücke für Dezember angedacht. Da die Witterung ein Ruhen der Arbeiten erforderlich macht, ist frühestens mit einer Eröffnung im März 2018 zu rechnen. Dies stellt für die Anwohner, insbesondere die Gewerbetreibenden, eine erhebliche Einschränkung und Belastung dar.
Die SPD-Stadtratsfraktion möchte den Anwohnern und Gewerbetreibenden Respekt dafür zollen, dass auf die Mitteilung der Verlängerung der Baumaßnahme und somit der Sperrung der Brücke bis ins Frühjahr 2018 gelassen seitens der Betroffenen reagiert wurde. Sie haben die Situation so angenommen wie sie war.
Ein Abbruch des Anwesens Unteres Tor ist, egal was mit dem Anwesen geplant wird, erforderlich und dieser hat ohne Wenn und Aber in der Zeit der Sperrung zu erfolgen. Es käme einem Schildbürgerstreich gleich, die Untere Steinerne Brücke nach erfolgter Sanierung zu eröffnen und dann einige Zeit später diese erneut zu sperren, um das Anwesen Unteres Tor 1 abzureißen.
Gleichzeitig bitten wir die Stadtverwaltung, dass sie den Bauausschuss und auch die Öffentlichkeit über die Dauer und den Umfang der Sanierungsarbeiten an der Unteren Steinernen Brücke, wenn diese nach entsprechender Witterung wiederaufgenommen werden können, auf dem Laufenden halten.