18.09.2020
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
die SPD-Stadtratsfraktion Hof beantragt zur Koordination der Radverkehrsplanung die notwendige Personalkapazität durch Umorganisation und/oder Neueinstellung in der Stadtverwaltung spätestens zum neuen Gesamtstellenplan 2021 bereitzustellen. („Hauptamtliche(r) Radverkehrsbeauftragte(r)“)
Begründung:
Die Notwendigkeit eines Radverkehrsbeauftragten wird von Jahr zu Jahr immer klarer. Die Stadt Hof arbeitet intensiv auf vielfältige Weise an einer Optimierung des Radverkehrs. Das Zusammenwirken von Stadtverwaltung, der entsprechenden Arbeitsgruppe „Radverkehr“ sowie politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren bedarf jedoch einer konkreten Koordination innerhalb der Verwaltung. Zwar hat die Stadt Hof auf Antrag der SPD-Fraktion mittlerweile einen Radverkehrsbeauftragten, allerdings verfügt dieser bisher über kein entsprechendes Arbeitsstundenkontingent. Allein seinem außerordentlichen Engagement und Einsatz ist es zu verdanken, dass es sich bei diesem Amt nicht um einen „Titel ohne Mittel“ handelt. Unserer Ansicht nach braucht Hof einen hauptamtlichen Radverkehrsbeauftragten. Neben den von der SPD-Stadtratsfraktion bereits am 05.02.2019 beantragten Punkten, könnte dieser in seiner Funktion vielfältige Aufgaben rund ums Thema Radverkehr übernehmen: