Städtebaulichen Ideenwettbewerb für das HOFTEX-Areal (Schützenstraße)

Symbolbild Idee

16.05.2019

Die Stadtverwaltung der Stadt Hof sollen einen städtebaulichen Ideenwettbewerb zur Überplanung des Standorts Schützenstraße (HOFTEX-Areal) durchführen.

Anmerkung: Bereits vor knapp 5 Jahren gab es einen Beschluss für einen Ideenwettbewerb, welcher aufgrund des Interesses eines Investors zurückgenommen wurde. Wir wollen nach dem sich das Interesse im Sand verlaufen hat nun wieder zum ursprünglichen Konzept eines Ideenwettbewerbs zurückkehren.

Auszüge aus der Begründung für den Beschluss der Stadtverwaltung aus dem Jahr 2014 (Zitate):

„[…]Eines der Hauptanliegen der Stadt Hof besteht u.a. darin, die Attraktivität der Innenstadt als ‚Stadt der kurzen Weg' und ansprechenden Wohn- und Geschäftsviertel zu erhöhen. Ein nachdrücklicher Focus liegt dabei auf Gewerbebrachen bzw. Leerständen im innerstädtischen Bereich. Sie sind einerseits städtebaulich Missstände, bieten jedoch andererseits Möglichkeiten zukunftsträchtiger, ökonomischer Entwicklungen und nutzungsorientierter Funktionen zur Ergänzung des innerstädtischen Angebots. […]

Schützenstraße: Dieses Plangebiet liegt außerhalb der Hofer Kernstadt und grenzt nordwestlich an die Innenstadt. Aufgrund des Zentren nahen Standorts, der Lage mittig zwischen den Hofer Kulturbauten und der Innenstadt sowie der grünen Umgebung des Areals, sind vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten sowohl im Bereich des Wohnens, des zur wohnortnahen Versorgung des Gebiets dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften, nicht störenden Handwerksbetrieben, als auch kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche Zwecke bis hin zu Betrieben der Beherbergungsgewerbes denkbar. […]

Die Stadt Hof ergreift die Initiative und stellt sich der Aufgabe das komplexe Vorhaben eines interdisziplinären städtebaulichen Ideenwettbewerbs durchzuführen. Sie nimmt das ‚Heft des Handelns' in die Hand. Dabei wird die gemeinsame Entwicklung des Areals zusammen mit dem Grundstückseigentümers zwar angestrebt, jedoch auch ohne dessen aktiver Beteiligung zum Wohl der Stadt konsequent durchgeführt.“